Hvorfor måtte Jesus dø?

214 hvorfor jesus døJesu arbeid var utrolig fruktbart. Han lærte og helbredet tusenvis. Han tiltrak et stort antall lyttere og kunne ha hatt en langt større innvirkning. Han kunne ha helbredet flere tusen hvis han hadde gått til jødene og ikke-jødene som bodde i andre land. Men Jesus lot sitt arbeid komme til en brå slutt. Han kunne ha unngått arrest, men han valgte å dø i stedet for å bære budskapet ut i verden. Selv om hans lære var viktig, kom han ikke bare til å undervise, men også å dø, og med sin død har han gjort mer enn i sitt liv. Døden var den viktigste delen av Jesu arbeid. Når vi tenker på Jesus, tenker vi på korset som et symbol på kristendommen, av brødet og vinen til nadverden. Vår Forløser er en Forløser som døde.

Født til å dø

Det gamle testamentet forteller oss at Gud viste seg i menneskelig skikkelse flere ganger. Hvis Jesus bare hadde ønsket å helbrede og undervise, kunne han ganske enkelt ha «dukket opp». Men han gjorde mer: han ble menneske. Hvorfor? Slik at han kunne dø. For å forstå Jesus må vi forstå hans død. Hans død er en sentral del av frelsesevangeliet og noe som direkte angår alle kristne.

Jesus sa at "Menneskesønnen kom ikke for å la seg tjene, men for å tjene og gi sitt liv som en løsepenge for mange" Matt. 20,28). Han kom for å ofre livet sitt, for å dø; hans død var å "kjøpe" frelse for andre. Dette var hovedgrunnen til at han kom til jorden. Blodet hans ble utøst for andre.

Sein Leiden und Sterben hat Jesus den Jüngern angekündigt, aber sie haben ihm anscheinend nicht geglaubt. „Seit der Zeit fing Jesus an, seinen Jüngern zu zeigen, wie er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen. Und Petrus nahm ihn beiseite und fuhr ihn an und sprach: Gott bewahre dich, Herr! Das widerfahre dir nur nicht!“ (Matth. 16,21-22.)

Jesus wusste, dass er sterben musste, weil es so geschrieben stand. „ ...Und wie steht dann geschrieben von dem Menschensohn, dass er viel leiden und verachtet werden soll?“ (Mark. 9,12; 9,31; 10,33-34.) „Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war ... So steht’s geschrieben, dass Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage“ (Luk. 24,27 og 46).

Alles geschah nach Gottes Plan: Herodes und Pilatus taten nur, was Gottes Hand und Ratschluss „zuvor bestimmt hatten, dass es geschehen solle“ (Apostelgeschichte 4,28). I Getsemane hage bad han i bønn om det ikke kunne være en annen vei; det var ingen (Luk. 22,42). Hans død var nødvendig for vår frelse.

Den lidende tjeneren

Hvor ble det skrevet? Den klareste profetien finnes i Jesaja 53. Jesus selv har Jesaja 53,12 zitiert: „Denn ich sage euch: Es muss das an mir vollendet werden, was geschrieben steht: ‚Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden.‘ Denn was von mir geschrieben ist, das wird vollendet“ (Luk. 22,37). Jesus, syndfri, bør regnes blant synderne.

Was steht in Jesaja 53 noch geschrieben? „Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Aber er ist um unsrer Missetat [Abfall, Abtrünnigkeit] willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn“ (Vers 4-6).

Er wurde „für die Missetat meines Volks geplagt ... wiewohl er niemand Unrecht getan hat ... So wollte ihn der Herr zerschlagen mit Krankheit. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat ... trägt [er] ihre Sünden ... er [hat] die Sünde der Vielen getragen ... und für die Übeltäter gebeten“ (Vers 8-12). Jesaja schildert einen Menschen, der nicht um seiner eigenen, sondern der Sünden anderer willen leidet.

Dieser Mensch soll „aus dem Lande der Lebendigen weggerissen“ werden (Vers 8), doch damit soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Er soll „das Licht schauen und die Fülle haben. Und durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, den Vielen Gerechtigkeit schaffen ... wird er Nachkommen haben und in die Länge leben“ (Vers 11 u. 10).

Det Jesaja skrev ble oppfylt av Jesus. Han ga sitt liv for sauene sine (Joh. 10, 15). I sin død tok han på oss syndene og led for våre overtredelser; han ble straffet slik at vi kunne få fred med Gud. Gjennom hans lidelse og død, blir vår sjels sykdom helbredet; vi er berettiget - våre synder blir tatt bort. Disse sannhetene utvides og utdypes i Det nye testamente.

En død i skam og skam

Ein „Aufgehängter ist verflucht bei Gott“, heisst es in 5. Moses 21,23. Aufgrund dieses Verses sahen die Juden auf jedem Gekreuzigten den Fluch Gottes lasten, sahen ihn, wie Jesaja schreibt, als „von Gott geschlagen“ an. Wahrscheinlich dachten die jüdischen Priester, dies werde Jesu Jünger abschrecken und lähmen. Tatsächlich zerstörte die Kreuzigung ihre Hoffnungen. Niedergeschlagen bekannten sie: „Wir ... hofften, er sei es, der Israel erlösen werde“ (Luk. 24,21). Oppstandelsen gjenopprettet deretter håpet hennes, og pinsemiraklet fylte henne med fornyet mot til å kunngjøre en helt som var frelsesbringeren, som ifølge folkelig tro var en absolutt antihelt: en korsfestet Messias.

„Der Gott unsrer Väter“, verkündete Petrus vor dem Hohen Rat, „hat Jesus auferweckt, den ihr an das Holz gehängt und getötet habt“ (Apostelgeschichte 5,30). In „Holz“ lässt Petrus die ganze Schmach des Kreuzestodes anklingen. Die Schmach, so sagt er, liegt aber nicht auf Jesus – sie liegt auf denen, die ihn gekreuzigt haben. Gott hat ihn gesegnet, weil er den Fluch, den er erlitt, nicht verdient hat. Gott hat das Stigma umgekehrt.

Paulus taler den samme forbannelsen i Galaterbrevet 3,13 an: „Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns; denn es steht geschrieben: ,Verflucht ist jeder, der am Holz hängt‘ ...“ Jesus wurde an unserer statt zum Fluch, damit wir vom Fluch des Gesetzes befreit werden können. Er wurde etwas, das er nicht war, damit wir etwas werden können, das wir nicht sind. „Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt“ (2. Cor.
5,21).

Jesus wurde für uns zur Sünde, damit wir durch ihn für gerecht erklärt werden können. Weil er erlitt, was wir verdient haben, erlöste er uns vom Fluch – von der Strafe – des Gesetzes. „Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten.“ Weil er die Strafe abgebüsst hat, können wir uns des Friedens mit Gott erfreuen.

Korsets ord

Die Jünger haben die schmachvolle Art, wie Jesus starb, nie vergessen. Manchmal stand sie sogar im Mittelpunkt ihrer Verkündigung: „... wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit“ (1. Cor. 1,23). Paulus nennt das Evangelium gar „das Wort vom Kreuz“ (Vers 18). Den Galatern hält er vor, sie hätten das richtige Christusbild aus den Augen verloren: „Wer hat euch bezaubert, denen doch Jesus Christus vor die Augen gemalt war als der Gekreuzigte?“ (Gal. 3,1.) I dette så han evangeliets kjernebudskap.

Warum ist das Kreuz „Evangelium“, gute Nachricht? Weil wir am Kreuz losgekauft worden sind und unsere Sünden dort die Strafe erhielten, die sie verdienen. Paulus stellt das Kreuz in den Mittelpunkt, weil es der Schlüssel zu unserer Heilserlangung durch Jesus ist.

Wir werden erst dann zur Herrlichkeit auferstehen, wenn unsere Sündenschuld getilgt ist, wenn wir in Christus so gerecht geworden sind, wie es „vor Gott gilt“. Erst dann können wir zu Jesus in die Herrlichkeit eingehen.

„Für uns“ sei Jesus gestorben, sagt Paulus (Röm. 5,6-8; 2. Korinterne 5:14; 1. Tessalonikerne 5,10); und „für unsre Sünden“ sei er gestorben (1. Cor. 15,3; Gal. 1,4). Er hat „unsre Sünde selbst hinaufgetragen ... an seinem Leibe auf das Holz“ (1. peter 2,24; 3,18). Paulus fortsetter med å si at vi døde med Kristus (Rom. 6,3-8.). Ved å tro på ham har vi del i hans død.

Hvis vi aksepterer Jesus Kristus som vår Frelser, teller hans død som vår; våre synder teller som hans, og hans død avskaffer straffen for disse syndene. Det er som om vi henger på korset, som om vi mottar forbannelsen våre våre synder har oss. Men han gjorde det for oss, og fordi han gjorde det, kan vi være berettiget, det er bare vurdert. Han tar vår synd og vår død; Han gir oss rettferdighet og liv. Prinsen har blitt en tiggergutt, slik at vi kan bli tiggerjenteprinser.

Zwar wird in der Bibel gesagt, dass Jesus Lösegeld (im alten Sinn von Erlösung: auslösen, freikaufen) für uns entrichtet hat, aber das Lösegeld ist an keine konkrete Instanz entrichtet worden – es ist eine bildliche Wendung, die verdeutlichen will, dass es ihn einen unfasslich hohen Preis gekostet hat, uns zu befreien. „Ihr seid teuer erkauft“ umschreibt Paulus unsere Erlösung durch Jesus: auch dies eine bildliche Wendung. Jesus hat uns „erkauft“, aber niemanden „bezahlt“.

Noen har sagt at Jesus døde for å tilfredsstille farens rettskrav – men man kan også si at det var faren selv som betalte prisen ved å sende og gi sin eneste sønn for det. 3,16; Rom. 5,8). In Christus hat Gott selbst die Strafe auf sich genommen – damit wir es nicht müssen; „denn durch Gottes Gnade sollte er für alle den Tod schmecken“ (Hebr. 2,9).

Unnslipp Guds vrede

Gott liebt Menschen – aber er hasst Sünde, weil Sünde Menschen schadet. Deshalb wird es einen „Tag des Zorns“ geben, wenn Gott die Welt richtet (Röm. 1,18; 2,5).

De som avviser sannheten vil bli straffet (2, 8). Den som avviser sannheten om guddommelig nåde vil bli kjent med den andre siden av Gud, hans sinne. Gud vil at alle skal omvende seg (2. peter 3,9), men de som ikke omvender seg, vil føle konsekvensene av sin synd.

In Jesu Tod sind uns unsere Sünden vergeben, und durch seinen Tod entrinnen wir dem Gotteszorn, der Sündenstrafe. Das heisst aber nicht, dass ein liebender Jesus einen zornigen Gott beschwichtigt oder gewissermassen „stillgekauft“ habe. Jesus zürnt der Sünde genauso, wie es der Vater tut. Jesus ist nicht nur der Weltrichter, der Sünder so sehr liebt, dass er die Sündenstrafe für sie entrichtet, er ist auch der Weltrichter, der verurteilt (Matth. 25,31-46.).

Når Gud tilgir oss, vasker han ikke bare synden og late som det aldri eksisterte. Gjennom det nye testamente lærer han oss at synden er overvunnet gjennom Jesu død. Synd har alvorlige konsekvenser - konsekvenser som vi kan se på Kristi kors. Det kostet Jesus smerte og skam og død. Han bar straffen vi fortjente.

Evangeliet åpenbarer at Gud handler rettferdig når han tilgir oss (Rom. 1,17). Er ignoriert unsere Sünden nicht, sondern bewältigt sie in Jesus Christus. „Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit ...“ (Röm.3,25). Korset avslører at Gud er rettferdig; det viser at synd er for alvorlig til å bli ignorert. Det er på sin plass at synden skal straffes, og Jesus tok villig på seg vår straff. I tillegg til Guds rettferdighet, viser korset også Guds kjærlighet (Rom. 5,8).

Som Jesaja sier, vi har fred med Gud fordi Kristus ble straffet. Vi var en gang langt fra Gud, men har nå kommet ham nær ved Kristus (Ef. 2,13). Med andre ord, vi er forsonet med Gud gjennom korset (v. 16). Det er en grunnleggende kristen tro at vårt forhold til Gud er avhengig av Jesu Kristi død.

Christentum: das ist kein Vorschriftenkatalog. Christentum ist Glaube, dass Christus alles getan hat, das wir brauchen, um mit Gott ins Reine zu kommen – und er hat es am Kreuz getan. Wir sind „mit Gott versöhnt worden ... durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren“ (Röm. 5,10). Durch Christus hat Gott das Universum versöhnt, „indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz“ (Kol. 1,20). Hvis vi blir forsonet gjennom ham, er vi tilgitt alle synder (vers 22) – forsoning, tilgivelse og rettferdighet betyr alle en og samme ting: fred med Gud.

Seier!

Paulus gebraucht ein interessantes Bild für das Heil, wenn er schreibt, Jesus habe „die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus [a. Ü.: durch das Kreuz]“ (Kol. 2,15). Han bruker bildet av en militærparade: den seirende generalen leder fiendens fanger i et triumftog. Du er avvæpnet, ydmyket, utstilt. Det Paulus sier her er at Jesus gjorde dette på korset.

Was wie ein schmachvoller Tod aussah, war in Wahrheit ein krönender Triumph für Gottes Plan, weil Jesus erst durch das Kreuz den Sieg über feindliche Gewalten errang, über Satan, Sünde und Tod. Ihre Ansprüche an uns sind durch den Tod des unschuldigen Opfers voll befriedigt worden. Mehr, als bereits entrichtet worden ist, können sie nicht verlangen. Durch seinen Tod, wird uns gesagt, hat Jesus dem die Macht genommen, „der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel“ (Hebr. 2,14). „ ...Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre“ (1. John 3,8). Seieren ble vunnet på krysset.

offer

Jesu Tod wird auch als Opfer beschrieben. Der Opfergedanke schöpft aus der reichen alttestamentlichen Opfertradition. Jesaja nennt unseren Schöpfer ein „Schuldopfer“ (53,10). Johannes der Täufer nennt ihn „Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt“ (Joh. 1,29). Paulus skildrer ham som et soningsoffer, et syndoffer, et påskelam, et røkelsesoffer (Rom. 3,25; 8,3; 1. Cor. 5,7; Eph. 5,2). Hebreerbrevet kaller ham syndofferet (10,12). Johannes nennt ihn Versöhnungsopfer „für unsre Sünden“ (1. John 2,2; 4,10).

Für das, was Jesus am Kreuz bewirkte, stehen mehrere Bezeichnungen. Die einzelnen neutestamentlichen Autoren gebrauchen dafür unterschiedliche Begrifflichkeiten und Bilder. Die genaue Wortwahl, der genaue Mechanismus sind nicht entscheidend. Das Ausschlaggebende ist, dass wir durch den Tod Jesu gerettet werden, dass nur sein Tod uns das Heil öffnet. „Durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Er starb, um uns zu befreien, unsere Sünden zu tilgen, unsere Strafe zu erleiden, unser Heil zu erkaufen. „Ihr Lieben, hat uns Gott so geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben“ (1. John 4,11).

Helbredelse: Syv nøkkelord

Rikdomene av Kristi arbeid er uttrykt i Det nye testamente gjennom en rekke språklige bilder. Vi kan kalle disse bildene lignelser, mønstre, metaforer. Hver maler en del av bildet:

  • Lösegeld (in der Bedeutung fast deckungsgleich mit „Erlösung“): ein Preis, der gezahlt wird, um jemanden auszulösen, zu befreien. Im Mittelpunkt steht der Gedanke der Befreiung, nicht die Natur des Preises.
  • Erlösung: im ursprünglichen Wortsinn ebenfalls auf dem „Loskaufen“ beruhend, auch z. B. dem Freikaufen von Sklaven.
  • Begrunnelse: Stå for Gud igjen uten skyld, som etter en frifindelse i retten.
  • Frelse (frelse): Grunnideen er frigjøring eller frelse fra en farlig situasjon. Den inneholder også helbredelse, helbredelse og en retur til helhet.
  • Avstemming: Forny et forstyrret forhold. Gud forsoner oss for seg selv. Han handler for å gjenopprette et vennskap, og vi tar hans initiativ.
  • Barndom: Vi blir Guds legitime barn. Troen forandrer vår ekteskapelige status: fra utenforstående til familiemedlemmet.
  • Tilgivelse: Kan ses på to måter. Ved lov betyr forgivelse avlysning av en gjeld. Interpersonell betyr tilgivelse som tilgir personskade (Ifølge Alister McGrath, Forstå Jesus, s. 124-135).

av Michael Morrison


pdfHvorfor måtte Jesus dø?